Das Stadtmacher Projektteam möchte Stadt gemeinsam machen. Um den aktiven Coburger Innenstadtakteur:innen über bereits umgesetzte Projekte und geplante Umsetzungsideen zu informieren, lädt das Team aktuell Engagierte von Vereinen und Fraktionen zum Stadtmachergespräch ein. Dabei steht der Austausch über konkrete Ideen und Visionen für die Entwicklung der Coburger Innenstadt im Mittelpunkt. Die Stadtmacher wollen Schnittstellen und Kooperationsmöglichkeiten ausloten sowie Kritikpunkte, Bedarfe und Wünsche aufspüren. Die Erfahrungen und Einschätzungen der engagierten Bürger:innen geben wertvolle Impulse für die Arbeit der Stadtmacher. Drei Gespräche fanden bereits im Stadtmacher Büro der Projektgruppe, im Sanierungsobjekt Steinweg 37, statt. Zu Gast waren Mitglieder von PRO Coburg e.V. sowie die Vereine Stadtbild Coburg e.V. und Altstadtfreunde Coburg e.V. In den kommenden Wochen folgen weitere Treffen, unter anderem mit dem Hochschulprojekt Creapolis und der SPD.
Bildquelle: Stadtbild Coburg e.V.
Habe mit sehr grossem Interesse und erfreut an Ihrer Umfrage teilgenommen. Endlich scheint mal „Nägel mit Köpfen“ im historischen und, ich hoffe auch angrenzendem Stadtumfeld gemacht zu werden. Das geht nur mit den Bürgern! Aber auch braucht es eine kompetente Verwaltung! Dies muss sich eine solch geschichtsträchtige Stadt unbedingt leisten. Ich denke an einen Dipll-Ing-Stadtplaner mit Denkmalpflegequalifikation, denn da kommen die „Skills“ nun mal her! Die gute Bamberger Denkmalpflege wird nicht allein diese komplexe Stadt über die Denkmalpflege hinaus entwickeln können. Leider wird das Historische Stadtbild bis heute schon durch schlimme „Einschläge“ entstellt, Bebauungspläne geben es leider vor, welches „Drama“ konnte noch gerade mit einem Hotelklotz an Coburgs Entre‘ /Anger verhindert werden aber auch die Teilzerstörung des wichtigen Ensembledenkmals „Bahnhofsviertel“ auf Saggasser-Grund, die 1. und für das Industiezeitalter so gut erhaltene Stadterweitung Coburgs sehe ich nicht mit der notwendigen Sorgfalt begleitet zu werden. Solche Fehlgriffe können sicher „Gift“ für die Stadtentwicklung werden. Hier braucht es daher „Man- oder Weibpower! Sonst wird‘ nix!
Der Vollständigkeit halber ist mein Personalvorschlag zu ergänzen zu einer/m
„Dipl-Ing-Architekt-Stadtplaner mit Denkmalpflegequalifikation“ ,
Nicht ohne Grund prägten so wichtige Stadtbaumeister, wie Max Böhme oder wie Architekt C.O.Leheis noch bis zur Jahrhundertwende das zeitgemässe Gesicht des Jugendstils dieser Stadt! Dann folgte die „autogerechte Stadt“ mit Verlust des Alexandrinenbades……Viel Bedauern, z.B. Robert Schäfers, zunehmendes Desinteresse aus Fachkreisen scheint endlich mehr Aufmerksamkeit und Aktion auf dieses Thema Stadtentwicklung zu lenken, jetzt gilt es aber vor allem, auch die BÜRGER in dieses vielschichtige Thema einzubeziehen. Das geht aber nicht per KI, sondern nur mit gut ausgebildeten Leuten.